Es gibt gute Neuigkeiten, denn bald geht es auf unserer Baustelle los, aber der Reihe nach.
Am Montag hatten wir unser Telefonat mit dem Herrn H. , in dem wir klärten, was er zusätzlich zum Haus noch mit anbieten darf. Unter anderem haben wir uns für folgendes entschieden:
- eine Baustraße
- Anschluss des Regen - und Abwasserablauf ans öffentliche Netz
- ein schöneres Treppengeländer
- eine größere Badewanne
- Heizkreisverteiler unter Putz statt Aufputz
- Türdrücker fürs Bad
- und noch ein bisschen mehr
Was der Spaß kostet, wird noch auf der Kostenseite geschrieben.
Bis dahin hatten wir noch viel mit den Versorgern zu tun.
Direkt nach dem Bauleitergespräch Mitte Dezember hatten wir ja das Bauwasser bei der WEVG beauftragt und uns mehrere Angebote von örtlichen Elektrikern für den Baustrom eingeholt, insgesamt waren wir bei 4 Firmen. Einen Tag danach hatten wir ein Angebot von einer Firma aus dem Steinmetzweg. Von den anderen Firmen hatten wir bis Anfang Januar leider keine Rückmeldung bekommen, also konnten wir die anderen Firmen auch nicht beauftragen. Gleich nach der Beauftragung dieser Firma kam ein Anruf, mit der Mitteilung, dass ich dann auch noch ein Angebot von der Avacon bekäme, dass ich schnellstmöglich annehmen und zurückschicken sollte, damit es losgehen kann.
Da ich dort jemanden kenne, rief ich 2 Tage später an mit der Frage, wie man das denn beschleunigen könne. Nach 2 Stunden bekam ich einen Rückruf, dass dort noch nichts eingegangen wäre. Nachdem ich mich darum gekümmert hatte, und auch die Avacon alles hatte, wurde ich wieder auf die nächste Firma verwiesen, die dann den Netzanschluss tatsächlich ausführt. Dazu wird sich in der nächsten Woche jemand bei uns melden, um einen Termin zu vereinbaren. Ca. 2 Wochen nach diesem Termin könnte dann der Netzanschluss hergestellt werden. Ich erfuhr nebenbei, dass genau diese Firma auch den Bauwasseranschluss realisieren wird.
Ach wie gut, dass man für diese beiden Dinge Bauwasser und Baustrom mit 4 verschiedenen Firmen zu tun haben muss, und das am Ende eh eine ganz andere Firma macht. Das wäre ja zu einfach. Das heißt auch mal wieder weiteres, ungeplantes Warten, damit es losgehen kann.
Um den Kabelanschluss (Kabel Deutschland) und Telefonanschluss (Telekom) haben wir uns jetzt auch gekümmert. Bei Kabel Deutschland hat es geholfen, denen zu sagen, dass wir den Tiefbau selbst ausführen. So wurde das Angebot von ca. 1.000€ auf ca. 600 € gesenkt. Bei der Telekom war im Angebot kein Tiefbau enthalten. Der "Comfort" - Anschluss (innerhalb des Gebäudes) kostet ca. 400 Euro, der "Standard" - Anschluss (außerhalb des Gebäudes) weitaus weniger. Da wir aber keine Telefondose an der Außenwand des Hauses haben wollen, an dem man mal eben das Telefonkabel zerschneiden kann, haben wir uns auch für den Mehrpreis entschieden. Kurios fand ich die Forderung der Telekom, dass für das Telefonkabel (Durchmesser höchstens 1 cm) ein Leerrohr DN 50 gefordert wird (Innendurchmesser, ca 40cm). Aber sei es drum. Wir haben gleich mal 100 Meter von diesem Leerrohr bestellt, damit wir für die spätere Außenbeleuchtung und Außeninstallation genügend Leerrohre haben.
Und am Freitag war ich noch mit dem Herrn H. auf der zukünftigen Baustelle, und habe mit ihm die Höhe des Hauses festgelegt. Er wird unsere Baustelle jetzt in seine Bauvorhaben "mit einreihen". Einen konkreten Baubeginn konnte er aber aufgrund der Witterungsverhältnisse (starker Sturm, Nässe, Winter im Allgemeinen) nicht nennen. Als nächstes kommt dann wohl ein großes Forum - Schild zum Grundstück und dann auch bald eine Menge Stahl, als Bewehrung für die Bodenplatte.
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