Montag, 4. August 2014

ein Termin bei der Schule, das Architektengespräch und der geplante Notartermin

Hallo liebe Leser!

Heute waren wir mal wieder in Salzgitter und Braunschweig.

Da unsere Tochter bald zur Schule geht, waren wir noch zur Anmeldung in der künftigen Schule. Unsere Tochter sollte heute einen Sprachtest bestehen, dafür hatten wir einen Termin. Von der Schule hatten wir schon allerlei Unterlagen bekommen. Seit heute ist sie für den Sommer  2015 angemeldet. Den Sprachtest hätte sie heute sicher mit Bravour bestanden...... aber derjenige, der prüfen sollte, ist leider nicht erschienen. Ich glaube an solche Dinge müssen wir uns noch gewöhnen.

Dann sind wir zum Architektengespräch zur Frau Wagner gefahren. Dank einer guten Vorbereitung sind wir sehr gut vorangekommen. Wir haben das 3D Modell des Hauses auf dem Grundstück platziert und sind verschiedene Aspekte des Bebauungsplan durchgegangen. Das wichtigste: Unser Haus kann so gebaut werden, wie wir uns das vorstellen, falls unser Nachbar seine Erlaubnis nicht noch zurückzieht, näher an die Grenze zu bauen.

Und wenn das Haus so gebaut wird, dann kann sogar unser Mannshoher Kirschbaum so stehenbleiben wir er ist. Klasse! Eine Wand und eine Tür haben wir auch noch verschieben lassen. Dieses war leicht möglich. Die meisten Probleme haben wir gelöst. Wir haben einen Platz für unseren Wäscheschacht gefunden. Die Idee von unserer Architektin für den Ort des Wäscheschachtes war clever! Alles andere war schon so, wie wir uns unser zukünftiges Haus vorstellen.

Wir haben erfahren, dass wir bei Benutzung eins Wasserzählers keine Abwassergebühr für das Wasser an der Außenzapfstelle bezahlen müssen! Das ist sehr gut, Vielleicht werden wir sie dann doch noch nutzen.

Auch für den Nachbarn haben wir ein paar Unterlagen bekommen, um Ihm noch zu zeigen, worauf er sich genau einlässt.

Frau Wagner machte uns auch auf ein neues Problem aufmerksam. Laut Bebauungsplan muss zwischen der neuen Position der Terrasse und der Straße eine "Schallschutzmauer" errichtet werden. (zu unserem Schutz vor dem Lärm der 10 täglich vorbeifahrenden Autos.*) Wir haben jetzt die ehrenvolle Aufgabe herauszufinden, was sich diese überaus kompetenten und hilfsbereiten Beamten denn genau darunter vorstellen. Ich hoffe ich kann meinen Zynismus im Amt zurückhalten. Wenn wir ganz viel Glück haben, dann können wir ja die Einfriedung gleich so ausführen, dass diese vor Schall schützt. Und wie ein 6er im Lotto wäre es, wenn wir das die netten Herren vom Amt davon überzeugen könnten, dass wir nicht vor dem Lärm von 10 vorbeifahrenden Autos geschützt werden müssen.

*Ehrlich gesagt wäre mir eine 10 Meter hohe Mauer zum Schutz der Bevölkerung vor dem dortigen Bauamt lieber, aber nur wenn sich darin keine Türen befinden und kein Keller unterhalb diese Mauer erlaubt ist.

Dann haben wir noch erfahren, dass es einen vierstelligen Betrag kostet, dass die Architektin unsere Garage beim Bauamt mit beantragt. Die Alternative ist, dass der Garagenhersteller aus Nienhagen den Bauantrag einreicht. Würde ich hier Werbung für Kreditkarten machen sähe sie in etwa so aus:


  • 1 Satz weitere Lagepläne für den Garagenhersteller: ca. 75 Euro
  • Bearbeitungsgebühr für Antragsabgabe vom Garagenhersteller: 200 Euro
  • Gebühr vom Bauamt für einen extra Antrag: unbekannt , aber sicher weit unter 700 Euro.



  • Die Beamten im Bauamt mit 2 gleichzeiten Anträgen fordern und beschäftigen: unbezahlbar!    Schon allein deswegen wird das so gemacht!



Einige Hausaufgaben haben wir auch bekommen. Wir sollten uns nochmal intensiv Gedanken darüber machen,

  • wo das Spülbecken in der Küche eingebaut werden soll wegen des Abwasser Anschlusses. 
  • in welche Richtung Türen und Fenster aufgehen sollen u.s.w. 
  • welche Farbe unser Haus haben soll.
  • und es wird noch die eine oder andere Unterlage benötigt.

 Auf dem Rückweg sind wir an einem Baugebiet vorbeigefahren und haben uns einige Farbkombinationen angeschaut. Die Mischung glänzend dunkle Ziegel und sandfarben ist etwas, was wir beide gut finden. So werden wir es dann wohl machen.

Zum Notartermin: Kurzum: Dieser ist entfallen, weil die Bank mit der Zahlungszusage noch nicht so weit ist. Das ist eine wirklich bittere Pille, die wir jetzt schlucken müssen. Noch in dieser Woche rechnen wir mit einer Zusage und dann nehmen wir den nächsten Anlauf. Hoffentlich findet der Notar dann auch schnell Zeit. Ich mag nicht mehr länger warten.

Bei Neuigkeiten werden wir uns wieder melden!





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